Hier prallen die Gegensätze massiv aufeinander. Vom sanften Streicheln einer Meereswelle hin zum bedrohlichen Donnern und Zischen einer Aufsehen erregenden Brandung. In Gestalt, Mosaiklegetechnik und Farbgebung ist das Spektrum der Aussagemöglichkeiten dargestellt: Vom fließenden und schützend umarmenden Wellenrücken in freundlichen und beruhigenden Blau- Grüntönen über den Fall des Wassers in kalten Eisfarben bis hin zum Sog in lockend leuchtenden wie auch Schmutzfarben.
Aggressives Rot und bedrohlich dunkles Violett befinden sich im Innern der Welle. Die glänzenden Zähne aus poliertem Edelstahl verstärken den Eindruck eines Schlundes. Brandung kommt von brennen. Als Symbol zeigt die Skulptur Polarität und Spannung alles lebendigen Miteinanders. 
Die Mosaikskulptur BRANDUNG ist für den Innenbereich konzipiert. Mit 3 m Länge und 1,2 t Gewicht könnte sie im SPA-Bereich, Wellnesshotel, Therme einen schönen Platz finden. Irene Magdalena Orecher hat dieses einmalige Werk in über 2000 Arbeitsstunden geschaffen in Zusammenarbeit mit dem Kunstschmied Berndt Schweizer

 

Atropa Belladonna - die Schwarze Tollkirsche

Seit der Antike medizinisch genutzt, gehört das Nachtschattengewächs zu den gefährlichsten Giftpflanzen unseres Lebensraumes ( "atropos"= griech. "unabwendbar", in der griech. Mythologie eine Schicksalsgöttin, die den Lebensfaden abschneidet). Die pupillenerweiternde Wirkung des Beerenwirkstoffes Hyoscyamin prägte im Italien der Renaissance den Namen "bella donna" (ital. "schöne Frau"). 

Ähnlich einer DNS-Doppelhelix schraubt sich ein "neues Wesen" empor: halb Pflanze, halb Frau - wie auch die Skulptur "Brandung" Symbol für Dualität, Spannung und Polarität im Leben, für Schönheit und Verderben, Leben und Tod.

Wie bei einem mitschwingenden Ballkleid folgt der Fugenverlauf der Drehdynamik des Körpers, welcher im oberen Teil wie abwartend ruhig steht. Gleichzeitig bauen die Farbverläufe vom Fuße her die symbolische Dramatik der Aussage auf, von ruhigen Blau-Grüntönen über unheil- verkündendes Violett hin zu leuchtendem Rot und lichthellem Gelb. Aggressiv lanzenförmige Blätter umrahmen die heilende oder auch todbringende Beere - zugleich Kopf der Frau. Im bedrohlichen Schwarzviolett der Frucht spiegeln sich dunkle, böse Spitzen und helles, lebendiges Licht. Glänzende Edelstahlkanten unterstreichen die Formgebung der Skulptur und verbinden zugleich eine antike Kunstform mit der Moderne. 

Statischer Aufbau und Edelstahlarbeiten entstanden in Zusammenarbeit mit dem Kunstschmiedemeister und Diplom Designer Berndt Schweizer

Belladonna

Gesamthöhe  2 m

Sockel:  1 m²

Material: Stahl-Grundgerüst, eingefasst mit Edelstahl

Mosaikfüllung: Muranoglas und andere Gläser

Kopf getöpfert aus Keramik, lackiert

Gartenbank aus Zement mit Porzellanmosaik

Ergonomisches Sitzen so bequem auf einer Mosaikbank von Irene Magdalena Orecher. Es ist eine Hommage an Antonio Gaudí. Wir saßen auf dieser Bank in Barcelona und waren begeistert von dem Wulst in der Rückenlehne, der eine Wohltat für den Rücken ist. Aus Zement mit Stahlarmierung ist die Bank fest mit dem Untergrund verbunden. Wegen der winterlichen Frosttage diesseits der Alpen kamen Porzellanscherben und frostfeste, hochgebrannte Keramik zum Einsatz. Die Porzellanscherben geben Zeugnis von allen bekannten Porzellanmanufakturen. Diese außergewöhnliche Sitzgelegenheit steht im Ausstellungsgarten von MosaikMetalArt. 

Sie sind eingeladen, diese Sitzgelegenheit zu testen. Kissen werden gestellt. Nach Wunsch fertigen wir auch mobile Mosaikbänke.

Hommage an Antonio Gaudí
Mosaikbank mit Künstlerin Iren M. Orecher
Mosaikbank Zementarbeit
Untersetzer aus Edelstahl, mit  echten Pigmenten gefärbter Zement und Mosaik auf Fliese.
20 x 20 x 2 cm

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